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Checa hofft in Imola auf volle Fitness

Friday, 21 June 2013 15:43 GMT
Checa hofft in Imola auf volle Fitness

Carlos Checa (Team Ducati Alstare) kann die siebente Saisonstation der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft 2013 am 30 Juni in Imola schon nicht mehr erwarten. Der 40-jährige Spanier aus Sant Fruitos de Bages hat von den letzten sechs Rennen auf dieser italienischen Strecke fünf gewonnen. Nach einem schwierigen Start in die Saison, hofft er klarerweise nun auf weitere Erfolge.


„Bevor wir übers Gewinnen nachdenken können, müssen wir den Rückstand auf unsere Konkurrenz verkürzen", sagte Checa. „Imola wird dafür eine gute Gelegenheit sein. Ich mag diese Strecke wirklich. Sie ist ziemlich technisch, hat harte Bremspunkte und viele Bergauf- und Bergab-Passagen mit vielen Schikanen. Es ist eine der Strecken mit einer langen Geschichte im Motorsport und es kommen immer viele Fans da hin. All das zusammen macht das Event besonders."


Checa nutzt den Vorteil der elftägigen Pause zwischen Portimao und Imola, um seine Schulterverletzung vollends auszukurieren. Darunter hatte er seit Anfang April bei seinem Heimrennen in Aragon zu leiden. Trotzdem er noch nicht wieder die volle Bewegungsfreiheit erlangt hat ist der Spanier zuversichtlich, in Imola wieder voll fit zu sein. Auf der Strecke in der Nähe von Bologna wird seine 1199 Panigale R zum ersten Mal ohne den Luftmengenbegrenzer ausrücken können.


„Meine Schulter ist wieder ziemlich gut, auch wenn ich damit noch nicht klettern oder schwimmen kann. Wenn ich sie maximal beanspruchen will, ist sie noch etwas schwach. Aber auf dem Motorrad brauche ich die maximale Dehnung aber nicht. Daher bin ich zuversichtlich, dass ich nach der langen Pause und all der Arbeit, die ich geleistet habe, ich bei dem Rennen wieder zu 100 Prozent fit sein werde."